Für ihre Vielfalt an Aromen und Geschmacksrichtungen ist die türkische Küche bekannt. Mit ihrer reichen kulinarischen Tradition erobert sie Gourmetherzen auf der ganzen Welt. Fünf unverzichtbare Lebensmittel, die in der türkischen Küche eine entscheidende Rolle spielen, werden in diesem Blogbeitrag vorgestellt. Sie verleihen den Gerichten nicht nur Geschmack und Textur. Sie sind auch ein wesentlicher Bestandteil der türkischen Esskultur.

Küche
Küche

Olivenöl (Zeytinyağı) ist unverzichtbarer Bestandteil:

Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der türkischen Küche. Es wird in vielen traditionellen Gerichten verwendet. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Seine antioxidativen Eigenschaften wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Olivenöl wird häufig als Dressing für Salate verwendet. Es wird in Soßen und Dips gemischt oder zum Anbraten von Gemüse und Fleisch verwendet. Es verleiht Speisen einen milden, charakteristischen Geschmack. (Empfehlung) hier: https://shop.kochdichturkisch.de/sejtinn-tuerkisches-olivenoel-erste-ernte/?attribute_pa_kanister=1-l

Naturtrübes und ungefiltertes natives Olivenöl extra stammt aus der verträumten Hafenstadt Ayvalık an der türkischen Ägäisküste, die mit ihren jahrhundertealten Olivenbäumen berühmt ist für fruchtig-milde und hoch aromatische Olivenöle.

Naturtrübes und ungefiltertes natives Olivenöl - sejtinn
Naturtrübes und ungefiltertes natives Olivenöl- sejtinn

Joghurt (Yoğurt) ein Muss:

Joghurt ist aus der türkischen Küche nicht wegzudenken. Er wird sowohl als Zutat als auch als eigenständiges Gericht genossen. Der türkische Joghurt zeichnet sich durch eine cremige Konsistenz und einen milden, leicht säuerlichen Geschmack aus. Verwendet wird er auch in Suppen. Auch in beliebten Gerichten wie Cacık (Gurkendip) und Ayran (Joghurtgetränk) ist Joghurt eine wichtige Zutat. Darüber hinaus ist Joghurt eine gesunde Quelle für probiotische Bakterien und für Kalzium.

Cacık (Gurkendip)
Cacık (Gurkendip)

Gewürze verleihen die würzige Geschmacksnote (Baharatlar):

Gewürze sind das Herzstück der türkischen Küche und verleihen ihr Geschmack. Kreuzkümmel, Paprika, Minze, Sumach, Zimt, Nelken und viele andere Gewürze werden verwendet. Jedes Gewürz hat seinen eigenen einzigartigen Beitrag zur Geschmacksentwicklung. Kreuzkümmel zum Beispiel verleiht Fleischgerichten eine würzige Note. Minze erfrischt Salate und Joghurtsaucen. Gewürze sind ein unverzichtbarer Bestandteil der authentischen türkischen Küche.


Hülsenfrüchte sehr beliebt (Baklagiller):

Hülsenfrüchte spielen als reichhaltige Eiweiß- und Ballaststoffquelle eine wichtige Rolle in der türkischen Küche. Für Eintöpfe, Suppen und Beilagen werden beliebte Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen verwendet. In der türkischen Küche sind Gerichte wie Mercimek Köftesi (Linsenbällchen) und Nohut Pilavı (mit Lamm) u.o. (Kichererbsenreis) sehr beliebt. Hülsenfrüchte sind nicht nur gesund. Sie sind auch preiswert und sättigen. Ein einfaches Rezept finden Sie hier: https://shop.kochdichturkisch.de/2014/01/14-mercimek-koeftesi-linsenlaib/

Mercimek Köftesi – Bei diesem türkischen Rezept ist das besondere die Verwendung von Linsen als zentrales Element. Die Hülsenfrucht wird schon seit über 8000 Jahren angebaut und stammt ursprünglich aus dem Orient. Bis vor Kurzem war es eher verkannt als Armenessen, hat sich jedoch heutzutage in den europäischen Küchen immer mehr angesiedelt. In der türkischen Küche gehört es zu den Basisprodukten. Außerdem sind Linsen in der veganen und vegetarischen Küche der perfekte Lieferant für Eisen.

Mercimek Köftesi
Mercimek Köftesi

Aubergine ein vielseitiges Gemüse:

In der türkischen Küche ist die Aubergine ein vielseitiges Gemüse. Sie wird auf verschiedene Weise zubereitet, z. B. gegrillt, gebraten, gekocht oder als Hauptbestandteil von Gerichten wie Imam Bayıldı (gefüllte Aubergine). Die Aubergine zeichnet sich durch eine zarte Textur aus und nimmt den Geschmack von Gewürzen und Soßen sehr gut an. Sie enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Ein einfaches Rezept finden Sie hier: https://shop.kochdichturkisch.de/2012/03/31-imam-bayildi-imam-ohnmacht/

Der Imam fiel in Ohnmacht ist ein bekanntes vegetarisches Gemüsegericht in Olivenöl aus gefüllten, geschmorten Auberginen. Der Legende nach soll der Imam, als er das Gericht zum ersten Mal probierte, aufgrund des äußerst köstlichen Geschmacks entzückt gewesen sein, bzw. soviel davon gegessen haben bis er umfiel. Im Türkischen ist das Wort “bayıldı” doppeldeutig zu verstehen, es bedeutet sowohl “entzückt” als auch “in Ohnmacht gefallen”. Daher also der Name.

https://shop.kochdichturkisch.de/2012/03/31-imam-bayildi-imam-ohnmacht/
Imam Bayıldı
Imam Bayıldı gefüllten, geschmorten Auberginen

Fazit:

Diese Nahrungsmittel – Olivenöl, Joghurt, Gewürze, Hülsenfrüchte – sind unverzichtbare Bestandteile der türkischen Küche. Sie aromatisieren und würzen nicht nur die Speisen, sondern sind auch gesund und nahrhaft. Durch die Einbeziehung dieser Lebensmittel in Ihre Küche können Sie sich an der Vielfalt und dem Reichtum der türkischen Esskultur erfreuen. Experimentieren Sie mit den Zutaten und entdecken Sie die türkische Geschmackswelt!

Quelle: KochDichTürkisch.de


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